Irgendwie verdient dieser Eintrag keinen anderen Titel. Wir sind auf Koh Lanta angekommen und beschließen statt im Garten doch in der ersten Reihe zu wohnen. Irgendwie gewöhnt man sich ja an den Luxus, das Meer beim Aufwachen zu sehen. Und auch der Inselalltag unterscheidet sich kaum von Koh Muuk. Nur ist hier die Bucht lang genug, dass man joggen kann. Das Frühstück ist super und Hedi ißt immer mehr davon mit.
Außerdem gibt es dabei genug Hunde und Frösche, die sie in Ruhe betrachtet und das Laufen wird auch immer mehr geübt, sodass die Eltern entspannt essen können.
Wir genießen später unser schattiges Plätzchen unter Nadelbäumen (die ich auf gar keinen Fall mit Thailands Stränden in Verbindung gebracht habe).
Danach wird das Strandspielzeug ausprobiert, dabei aber penibelst darauf geachtet so wenig Sand wie möglich zu berühren. So kommt es auch dazu, dass Hedi einen Kopfsprung von der Liege in den Eimer macht... Die dadurch entstandene Boxernase ist inklusive, aber zum Glück nur temporär.
Hedi ist es egal, ob sie im Pool, der Dusche, in der Badewanne oder im Meer Wasser in die Augen, Nase und Ohren bekommt. Nur das Verlassen des Wassers quittiert sie mit Gemecker. Mittags ist es tatsächlich ein wenig zu heiß, um draußen zu bleiben. Schon wieder ein Unterschied zu unseren damaligen Reisen, bei denen wir immer den ganzen Tag am Strand waren und nie eine Klimaanlage in den Hütten hatten.
Die Weiterreiseüberlegung wird verändert, da keine Boote nach Koh Phi Phi fahren. Also geht es mit dem Auto Richtung Phuket (und Königspalast - ein kleiner Hinweis bezüglich unserer nächsten Unterkunft), denn ich brauche ein wenig Zivilisation und Hedi neue Windeln.
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