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Autorenbilddoortjerode

So Vieles und auch Weingüter


Ich hatte mir mal vorgenommen einen Artikel über jedes Weingut zu schreiben. Ich bin schnell gescheitert. Wir besuchen vielleicht doch zu viele.

Die ersten drei haben es noch in ihren eigenen Artikel geschafft. Nach la grande Provence waren wir bei Warwick.

Als ich das erste Mal vor zwei Jahren dort war, war ich enttäuscht: schlechtes Wetter, schlechte Stimmung, wenig Zeit und der Wein so lala. Also verdiente es einen zweiten Versuch: Zeit haben wir jetzt ja ohne Ende, die Stimmung ist oftmals gut (zumindest nach ein/zwei Weinen) und es ist Sommeranfang. Die Voraussetzungen sind also super. Wir wurden begrüßt und konnten, trotz nicht vorhandener Anmeldung ein Picknick machen. Perfekte Kombination, wenn man mit Baby essen will. Hedi krabbelt rum, kann keine Tischdecken runterziehen, Scheiben ablecken, wir essen gut und trinken dabei. Das Essen war super. Wirklich. Ich habe mich dabei sogar soweit aus dem Fenster gelehnt, dass ich behauptet habe den besten Salat meines Lebens gegessen zu haben. Und ich habe viele gegessen. Vielleicht liegt es aber auch an der Gorgonzola Abstinenz in der Schwangerschaft und das mir dieser jetzt besonders gut schmeckt.



Wir haben eine neue Stammcouch. Zumindest haben wir dies beschlossen nach/während unseren Besuches bei den Blaauwklippen. Auch hier war der Besuch auf einen Markt zu gehen vergeblich. (Das Land erwacht langsam aus seinem Lockdown. Wir haben es eine Woche später geschafft). Also trinken wir ein Glas Wein auf besagter Couch. Ich bin schockverliebt, naja vielleicht nicht in die Farbe, aber sonst. Was man nicht sieht: sie ist super bequem. Wir beschließen also Stammkunden zu werden. Wie kann ein später Sonntagvormittag besser sein?



Wir finden das hidden valley. Zwei Urlaube hat es sich versteckt, bis wir es hier um die Ecke endlich finden. Versteckt ist es zwar, hidden ist trotzdem der Familienname des Weingutbesitzers. Wir haben einen traumhaften Blick, diesmal nicht auf die Berge, sondern von diesen herab. Der Wein ist eine Enttäuschung und wir fragen uns, warum nebenan ein Event mit ca. 150 Personen stattfinden muss.



Hedi führt uns zu Paul Cluver. Diese Weinprobe werden wir wohl nicht vergessen, denn Hedi wurde uns entführt. „You have to enjoy your tasting“ und weg war das Kind. Es war super! Und Hedi schien die 30 Minuten auch genossen zu haben.



Es ging zu Babylonstoren. Der Grund? Ich fand das Etikett der Weine so schön. Ich finde das ist ein wirklich guter Grund. Dieses Weingut ist riesig. Wir hatten auf dem Parkplatz Sorge vor den Menschenmassen, aber scheinbar war da nur eine Autoparty. Zumindest trafen wir die Massen nicht wieder. Dafür aber leckere Blaubeeren, selbstgemachten Yoghurt, Wurst von den eigenen Tieren und Minikürbisse oder eine Zucchiniart, wer weiß das so genau.

Wir kommen wieder, alleine wegen das schönen Glases, in dem der Yoghurt war.





Wir besuchen Lanzerac. Einfach nur zum Frühstück. Sehr lecker. Und Hedi schläft beim Springbrunnen fast ein. Jetzt sparen wir, um uns dort eine Übernachtung im Hotel leisten zu können.



Weiter gehts nach Boschendal. Kann man machen - muss man nicht unbedingt, aber schöner Tisch.



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