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Autorenbilddoortjerode

Neue Adresse: Backpacker Bungalow 15, Yoga village 2, Koh Phangan

Wir haben unsere Reise um 3 Wochen verlängert. Was sich nicht erweitert hat ist unser Budget. Wir ziehen also um. Aus dem Dschungel auf den Strand. Auf den Strand, weil genau dort unser kleiner Bungalow steht. Mit Dusche über dem Klodeckel und Hängematte auf der Veranda. Nur ein bisschen mehr Luxus als damals mit dem Rucksack: Aircon, Kühlschrank und Wasserkocher.

Wir sind nur 30 Minuten übers Meer gefahren und irgendwie in einer neuen Welt gelandet.

Wo kommen die ganzen Westler her? Warum haben alle Läden offen? Warum ist jede Hütte bewohnt?

Hier sind viele gestrandet. Menschen, die homeoffice machen, machen dies jetzt aus ihrer Hütte am Strand. Digitale Nomaden, nennen sie sich und machen workaround. Mitten drin sind wir und froh, dass wir nicht am Laptop sitzen, sondern neben unserem Fußwaschbecken = Hedis Planschbecken unter den Bäumen im Schatten.

Froh, dass wir unseren Nachbarn bei seiner Meditation nicht stören. Ansonsten gehört hier Yoga, Veganismus und Acia Bowls zum guten Ton. Das und richtiger Kaffee. Wir wundern uns beim ersten Bummel an der Straße. Ja, hier haben die Läden tatsächlich offen. Und es gibt einen kleinen Streetfoodmarkt, so dass wir uns um unsere Verpflegung keine Sorgen machen müssen.

Ich liege gerade in meiner Hängematte, höre das knatternde Longtailboot, einen Nachbarn, der Gitarre übt und einen Pürierstab (auch das gehört hier scheinbar in das Gepäck eines Aussteigers).

Hedi wird jetzt wohl häufiger irritiert gucken, wenn sie uns mit anderen Leuten deutsch reden hört.

Nach einer Nacht frage ich mich, ob das unsere kleine Strandoase sein wird, in der wir die nächsten drei Wochen verbringen.


Update: wir sind mittlerweile seit über einer Woche hier und bleiben noch...




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